Transosteale Zahnimplantate sind die Lösung für Menschen mit begrenzter Kieferknochenhöhe, die sich Sorgen um die Stabilität des Implantats und den Langzeiterfolg machen.
Wenn Sie nach einer zuverlässigen Lösung gesucht haben, sollten Sie Folgendes wissen.
Was sind transosteale Zahnimplantate?
Transosteale Zahnimplantate sind ideal für Patienten mit starkem Kieferknochenverlust und bieten eine stabile Lösung, wo herkömmliche Implantate versagen. Bei dem Verfahren wird eine Metallplatte mit Schrauben unter dem Kieferknochen befestigt, um einen Zahnersatz zu tragen. In Kombination mit einem Knochenaufbau wird ein Erfolg von bis zu 95% erzielt.
Wie funktionieren transosteale Zahnimplantate?
Transosteale Zahnimplantate sind für Patienten mit geringer Kieferknochenhöhe geeignet, bei denen herkömmliche Implantate nicht verwendet werden können.
In diesem Abschnitt werden die Struktur dieser Implantate und der damit verbundene Eingriff erläutert.
Aufbau und Bestandteile transostealer Implantate
Bei transostealen Implantaten wird eine Metallplatte unter dem Kieferknochen befestigt.
Von dieser Platte aus werden Schrauben oder Bolzen durch den Kieferknochen geführt, um den Zahnersatz zu verankern.
Die Metallplatte bietet eine stabile Basis, insbesondere für Patienten mit geringer Knochenhöhe.
Im Gegensatz zu enossalen Implantaten, die in den Knochen eingebettet werden, durchdringen transossale Implantate den Knochen und bieten eine stabile Verankerung für die Prothese.
Sie sind ideal für Fälle, in denen eine Knochenaugmentation nicht ausreichend oder nicht möglich ist.
Aufgrund ihrer Stabilität eignet sich die Struktur auch für Patienten mit schlechter Knochenqualität und trägt zum Gesamterfolg des Implantatverfahrens bei (1).
Chirurgie für transosteale Implantate
The surgery for transosteal implants is more invasive and complex compared to mini dental implants.
Es beginnt mit einem Schnitt entlang des Kiefers, um den Knochen freizulegen, wo eine Metallplatte direkt mit dem Knochen verschraubt wird.
Diese Platte besteht in der Regel aus biokompatiblem Titan, wird unter den Knochen geschoben und mit Schrauben befestigt, die den Kieferknochen durchdringen, um eine stabile Basis für die Prothese zu schaffen.
Da es sich um einen invasiven Eingriff handelt, sind häufig Techniken zur Knochenaugmentation erforderlich, um den Eingriff zu unterstützen.
Studien zeigen, dass die Erfolgsrate bis zu 95% betragen kann, wenn sie mit einer Knochenaugmentation kombiniert wird (2).
Patienten, die sich dieser Operation unterziehen, benötigen eine längere Erholungszeit, aber die Ergebnisse sind dauerhafter und stabiler als andere Arten von Implantaten.
Wann sollten transosteale Implantate verwendet werden?
Transosteale Zahnimplantate sind eine besondere Lösung für spezifische Zahnprobleme.
In diesem Abschnitt werden die klinischen Situationen, in denen diese Implantate am besten geeignet sind, sowie die Vor- und Nachteile erörtert.
Klinische Situationen für transosteale Implantate
Transosteale Implantate werden für Patienten empfohlen, die eine extreme Resorption des Kieferknochens aufweisen oder wenn die Knochenhöhe nicht ausreicht, um andere Arten von Implantaten zu tragen.
Diese Erkrankungen treten häufig bei Patienten auf, die seit langem zahnlos sind und einen erheblichen Knochenverlust aufweisen.(3)
In diesen Fällen können herkömmliche enossale Implantate nicht verwendet werden, da nicht genügend Knochen zur Verankerung des Implantats vorhanden ist.
Für Patienten mit starkem Knochenschwund, vor allem im Unterkiefer, sind transosteale Implantate eine zuverlässige Option, da sie für die Stabilität nicht auf die Höhe des Knochens angewiesen sind.
Transosteale Implantate im Vergleich zu anderen Implantattypen
Der Vergleich von transostealen Implantaten mit anderen Implantattypen ist wichtig, um ihre Vor- und Nachteile zu verstehen.
In diesem Abschnitt wird ein Vergleich zwischen enossalen und epossalen Implantaten angestellt.
Endosteale Implantate vs. transosteale Implantate
Hauptunterschiede:
Anforderungen an die Knochen:
Enossale Implantate erfordern eine ausreichende Knochenhöhe und -dichte; transossale Implantate sind für Fälle mit erheblichem Knochenverlust vorgesehen.Invasivität:
Der Eingriff für transosteale Implantate ist invasiver, da die Metallplatte durch den Kieferknochen geschraubt werden muss; enossale Implantate sind weniger invasiv und erfordern nur eine Bohrung in den Knochen.Anmeldung:
Endosteale Implantate werden in den meisten Standardfällen verwendet, transosteale Implantate in schweren Fällen von Knochenresorption.
Eposteale (subperiostale) Implantate vs. transosteale Implantate
Hauptunterschiede:
Positionierung:
Eposteale Implantate sitzen oben auf dem Kieferknochen, transosteale Implantate durchdringen den Knochen und bieten mehr Stabilität.Invasivität:
Eposteale Implantate sind ein weniger invasiver, einfacher Eingriff; transosteale Implantate sind invasiver.
Schlussfolgerung und wichtige Erkenntnisse
Wichtigste Erkenntnisse:
Transosteale Zahnimplantate sind ideal für Patienten mit erheblichem Knochenverlust oder geringer Kieferknochenhöhe, wenn herkömmliche Implantate nicht in Frage kommen.(4)
Bei diesem Verfahren wird eine Metallplatte unter den Kieferknochen gelegt, was einen höheren Eingriff, höhere Kosten und eine längere Genesungszeit zur Folge hat.
Die Erfolgsquoten verbessern sich mit vorherigem Knochenaufbau, obwohl Risiken wie Infektionen, Nervenschäden und Periimplantitis bestehen.
Mit der richtigen Planung und Sorgfalt können diese Risiken minimiert werden.
Die Kosten hängen von der Komplexität des Eingriffs, dem erforderlichen Knochenaufbau und den Implantatmaterialien ab, wobei eine Finanzierung und eine teilweise Versicherungsdeckung möglich sind.
Schlussfolgerung:
Ein transosteales Implantat ist eine starke und zuverlässige Option für Patienten mit schwerem Kieferknochenmangel, eine Lösung, bei der andere Implantate nicht funktionieren.(3)
Wenn die Patienten das Verfahren, die Risiken und die Kosten kennen, können sie eine fundierte Entscheidung treffen und ein erfolgreiches Ergebnis mit transostealen Implantaten erzielen.
FAQ
Referenzen
Duyck J, Naert I. Influence of Prosthesis Material on Screw Loosening of Implants. Clin Oral Implants Res. 1997;8(6):492-497.
Artikel: Einfluss des Prothesenmaterials auf die Schraubenlockerung von Implantaten
Adell R, Lekholm U, Rockler B, Brånemark PI. A 15-Year Study of Osseointegrated Implants in the Treatment of the Edentulous Jaw. Int J Oral Surg. 1981;10(6):387-416.
Artikel: Eine 15-Jahres-Studie über osseointegrierte Implantate bei der Behandlung des zahnlosen Kiefers
McDermott NE, Chuang SK, Woo VV, Dodson TB. Komplikationen bei Zahnimplantaten: Identifizierung, Häufigkeit und zugehörige Risikofaktoren. Int J Oral Maxillofac Implants. 2003;18(6):848-855.
Artikel: Komplikationen bei Zahnimplantaten: Identifizierung, Häufigkeit und damit verbundene Risikofaktoren
Esposito M, Grusovin MG, Coulthard P, Worthington HV. Die Wirksamkeit verschiedener Verfahren zur Knochenaugmentation für Zahnimplantate: Eine systematische Cochrane-Übersicht über randomisierte, kontrollierte klinische Studien. Int J Oral Maxillofac Implants. 2006;21(5):696-710.
Artikel: Die Wirksamkeit verschiedener Verfahren zur Knochenaugmentation für Zahnimplantate: Eine systematische Cochrane-Übersicht über randomisierte, kontrollierte klinische Studien