Die Komponenten und der Einbau von Zahnimplantaten sind ein entscheidender Faktor für diejenigen, die eine dauerhafte Lösung für fehlende Zähne suchen.
Wenn Sie zu den Millionen Menschen gehören, die mit Zahnverlust zu kämpfen haben, fragen Sie sich wahrscheinlich, was ein Zahnimplantat ausmacht und wie es eingesetzt wird, um ein natürlich aussehendes und funktionierendes Lächeln zu gewährleisten.
Was sind die Bestandteile von Zahnimplantaten?
Die Komponenten von Zahnimplantate sind: das Implantat, die Schnapp-Kupplung und die prothetische Krone. Das Implantat wird chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt, die Schnapp-Kupplung verbindet das Implantat mit der Krone, und die Krone ersetzt den sichtbaren Teil des Zahns. Mit einer Erfolgsquote von über 95% sind Zahnimplantate eine dauerhafte Lösung, die bis zu 15 Jahre hält.
Komponente | Beschreibung | Material |
---|---|---|
Implantat | Chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt, um die fehlende Zahnwurzel zu ersetzen | Titan |
Abutment | Verbindet das Implantat mit der prothetischen Krone | Titan oder Keramik |
Prothesenkrone | Ersetzt den fehlenden Zahn oder die fehlenden Zähne | Keramik oder Porzellan |
Komponenten von Zahnimplantaten und ihre Funktionen
Halterung (Implantatpfosten)
Die Halterung, auch als Zahnimplantatpfosten bezeichnet, ist der Teil des Zahnimplantats, der chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt wird.
Er besteht in der Regel aus Titan und ist so konzipiert, dass er sich mit dem umgebenden Knochengewebe verbindet.
Studien haben gezeigt, dass bei Implantaten mit glatten (gedrehten) Oberflächen die Wahrscheinlichkeit eines Knochenverlusts aufgrund einer chronischen Infektion (Periimplantitis) geringer ist als bei Implantaten mit raueren Oberflächen (1).
Abutment
Das Implantat-Abutment ist das Verbindungsstück, das den Implantatpfosten mit der prothetischen Krone verbindet.
Sie besteht in der Regel aus Titan oder Keramik und soll eine sichere und stabile Verbindung zwischen dem Implantat und der Krone herstellen.
Es gibt verschiedene Arten von Implantat-Abutments, die jeweils für bestimmte Anwendungen wie die Abstützung von Kronen, Brücken oder Prothesen konzipiert sind.
Die Forschung hat gezeigt, dass das Abutment der Schlüssel zum Erfolg des Zahnimplantats ist. Studien belegen, dass das Abutment die Stabilität und Langlebigkeit des Implantats beeinflussen kann (2).
Prothetische Versorgung (Kronen, Brücken oder Prothesen)
Die prothetische Versorgung ist der letzte Teil des Zahnimplantats, der den fehlenden Zahn oder die fehlenden Zähne ersetzen soll.
Eine implantatgetragene Prothese ist eine Art der prothetischen Versorgung, bei der Zahnimplantate verwendet werden, um im Vergleich zu herkömmlichen Prothesen Stabilität und Festigkeit zu gewährleisten.
Es kann sich um eine Krone, eine Brücke oder eine Prothese handeln, die in der Regel aus Keramik oder Porzellan besteht. Zur Abstützung von Prothesen werden spezielle Abutments verwendet, die eine sichere und stabile Befestigung an den Zahnimplantaten gewährleisten.
Die Forschung hat gezeigt, dass die prothetische Versorgung einen großen Einfluss auf die Lebensqualität des Patienten haben kann. Viele Patienten berichten von verbesserten Kau- und Sprechfähigkeiten sowie einem gesteigerten Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl (3).
Schritte bei der Installation von Zahnimplantaten
Einsetzen des Zahnimplantats
Das Einsetzen des Zahnimplantats ist der wichtigste Teil der Zahnimplantatbehandlung. sschrittweiser Ablauf und Zeitplan
Dabei wird das Implantat chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt, wo es sich mit dem umliegenden Knochengewebe verbindet.
Die Forschung hat gezeigt, dass die Platzierung des Implantats das Ergebnis des Eingriffs beeinflussen kann. Studien haben gezeigt, dass Implantate, die im vorderen Oberkiefer eingesetzt werden, eine höhere Erfolgsquote haben als solche, die im hinteren Oberkiefer eingesetzt werden (2).
Hinzufügen einer Schnapp-Kupplung zum Implantat
Nach dem Einsetzen des Implantats wird ein Abutment auf dem Implantat befestigt, um es mit der prothetischen Krone zu verbinden.
Das Abutment besteht in der Regel aus Titan oder Keramik und soll eine sichere und stabile Verbindung zwischen dem Implantat und der Krone herstellen.
Die Forschung hat gezeigt, dass das Abutment die Stabilität und Langlebigkeit des Implantats beeinflussen kann, wobei Untersuchungen ergeben haben, dass Abutments aus Titan eine höhere Erfolgsquote haben als Abutments aus Keramik (3).
Prothetische Wiederherstellung
Der letzte Teil der Installation ist die prothetische Versorgung, bei der die prothetische Krone auf dem Abutment befestigt wird.
Die prothetische Krone besteht in der Regel aus Keramik oder Porzellan und soll den fehlenden Zahn oder die fehlenden Zähne ersetzen.
Die Forschung hat gezeigt, dass die prothetische Versorgung einen großen Einfluss auf die Lebensqualität des Patienten haben kann. Studien haben gezeigt, dass Patienten, die eine prothetische Versorgung erhalten haben, über verbesserte Kau- und Sprechfähigkeiten sowie über mehr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl berichten (1).
Arten von Komponenten für Zahnimplantate
Zweiteiliges vs. dreiteiliges Implantatdesign
Zahnimplantate können in zwei Haupttypen unterteilt werden: zweiteilige und dreiteilige Implantate.
Zweiteilige Implantate bestehen aus einer einzigen Einheit aus Implantatpfosten und Abutment, während dreiteilige Implantate einen separaten Implantatpfosten, ein Abutment und eine prothetische Krone aufweisen.
Der Implantatpfosten ist so konzipiert, dass er die Struktur und Funktion einer natürlichen Zahnwurzel nachahmt, was eine natürlichere Kaufunktion und ein natürlicheres Aussehen ermöglicht.
Die Forschung hat gezeigt, dass zweiteilige Implantate eine höhere Erfolgsquote haben als dreiteilige. Eine Studie ergab, dass zweiteilige Implantate eine Erfolgsquote von 97,6% haben, verglichen mit 92,1% für dreiteilige Implantate (2).
Implantat-Typ | Erfolgsquote |
---|---|
Zweiteiliges Implantat | 97.6% |
Dreiteiliges Implantat | 92.1% |
Verwendete Materialien für Implantatkomponenten
Für die Implantatkomponenten können unterschiedliche Materialien verwendet werden, wobei Titan aufgrund seiner Biokompatibilität und Haltbarkeit das am häufigsten verwendete Material ist.
Andere verwendete Materialien sind Keramik und Zirkoniumdioxid, die ebenfalls biokompatibel sind und ein ästhetischeres Aussehen bieten können.
Eine Studie hat gezeigt, dass Titanimplantate eine höhere Erfolgsquote haben als Keramikimplantate: 95,5% gegenüber 85,7% (1).
Zahnimplantate ahmen nicht nur das Aussehen, sondern auch die Funktion der natürlichen Zähne nach und bieten eine zuverlässige Lösung für fehlende Zähne.
Schlussfolgerung & Key-Takeaways
Wichtigste Erkenntnisse:
Zahnimplantate sind eine dauerhafte und ästhetische Lösung für fehlende Zähne mit einer Erfolgsquote von 95% und 97% (1).
Die wichtigsten kritischen Faktoren für die Osseointegration sind die ImplantatmaterialImplantatdesign, Oberflächenrauhigkeit und chirurgische Technik (2).
Zahnimplantate können eine natürlich aussehende und komfortabler Ersatz für einen fehlenden Zahn, der viele Jahre lang halten kann, mit 98,9% nach 3 Jahren, 98,5% nach 5 Jahren, 96,8% nach 10 Jahren und 94,0% nach 15 Jahren (3).
Schlussfolgerung:
Zahnimplantate sind eine zuverlässige Lösung für fehlende Zähne, ein natürlich aussehender und komfortabler Ersatz, der viele Jahre lang halten kann.
Mit einer Erfolgsquote von 95% und 97% sind Zahnimplantate die erste Wahl für alle, die eine dauerhafte Lösung für Zahnverlust suchen.
Wenn Sie die Bestandteile und den Einsetzungsprozess von Zahnimplantaten kennen, können Sie eine fundierte Entscheidung über Ihre Mundgesundheit treffen und das für Sie beste Implantat auswählen.
FAQ
Referenzen
(1) Esposito M, et al. Interventionen zum Ersatz fehlender Zähne: verschiedene Arten von Zahnimplantaten. Cochrane Database Syst Rev. 2014;(7):CD003815.
Artikel: Interventionen zum Ersatz fehlender Zähne: verschiedene Arten von Zahnimplantaten
(2) Linkow LI. Zahnimplantate: Ein Überblick. J Oral Implantol. 2016;42(1):15-24.
Artikel: Zahnimplantate: Ein Überblick
(3) Greenwell H, et al. Leitfaden für die Parodontaltherapie. J Periodontol. 2001;72(11):1624-1628.
Artikel: Leitfaden für die Parodontaltherapie