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Wer kann All-on-4-Zahnimplantate erhalten?

Wer kann All-on-4-Zahnimplantate erhalten?

Wenn Sie das Unbehagen und die Unsicherheit herkömmlicher Prothesen satt haben oder mit dem Gedanken spielen, alle Ihre natürlichen Zähne zu verlieren, fragen Sie sich vielleicht, ob All-on-4-Zahnimplantate für Sie geeignet sind.

Wer kommt für All-on-4-Zahnimplantate in Frage?

All-on-4-Zahnimplantate sind für Personen geeignet, die die meisten oder alle Zähne in einem Bogen verloren haben und eine dauerhafte, natürlich aussehende Lösung suchen. Voraussetzung ist ein guter allgemeiner Gesundheitszustand, eine ausgezeichnete Mundgesundheit, eine ausreichende Knochenstruktur und dass Sie nicht rauchen. Zu den wichtigsten Kriterien gehören:

Gute allgemeine Gesundheit

Ausgezeichnete Mundgesundheit

Angemessene Knochenstruktur

Rauchen verboten

Kriterien Anforderungen
Allgemeine Gesundheit Guter allgemeiner Gesundheitszustand, keine unkontrollierten Krankheiten wie Diabetes[1]
Mundgesundheit Ausgezeichnete Mundgesundheit ohne aktive Zahnfleischerkrankungen oder -infektionen[1]
Struktur der Knochen Ausreichende Kieferknochendichte, obwohl bei All-on-4 häufig keine Knochentransplantation erforderlich ist[1][2]
Lebensstil Nichtraucherstatus und Engagement für eine kontinuierliche Mundpflege[1][5]

Allgemeine Gesundheitsanforderungen

Um sich für das All-on-4-Zahnimplantatverfahren zu qualifizieren, müssen Sie einen guten allgemeinen Gesundheitszustand haben.

Das bedeutet, dass Sie keine unkontrollierten medizinischen Probleme haben dürfen, die die Heilung oder den Erfolg der Implantate beeinträchtigen.

Medizinische Bedingungen, die die Anspruchsberechtigung beeinflussen können

Einige Erkrankungen wie Diabetes können den Erfolg von Zahnimplantaten beeinträchtigen.

So ergab eine systematische Überprüfung und Metaanalyse, dass Diabetes mellitus/Hyperglykämie mit einem erhöhten Risiko für periimplantäre Erkrankungen verbunden ist (1).

Daher ist es wichtig, diese Bedingungen vor dem Eingriff zu klären.

Wer kann alles auf 4 Implantate bekommen?

Gute allgemeine Gesundheit

Eine gute allgemeine Gesundheit ist der Schlüssel zum Erfolg von All-on-4-Zahnimplantaten.

Das bedeutet nicht nur, chronische Krankheiten zu behandeln, sondern auch einen gesunden Lebensstil zu führen.

Ein umfassender Überblick über die globale Epidemiologie von Zahnkaries und schwerer Parodontitis unterstreicht beispielsweise die Bedeutung des allgemeinen Gesundheitszustands für die Prävention von Zahnproblemen (3).

Ein guter Gesundheitszustand trägt dazu bei, das Risiko von Komplikationen zu verringern und die Langlebigkeit Ihrer Implantate zu gewährleisten.

Ein Beispiel für alle auf 4 Zahnimplantaten

Anforderungen an die Mundgesundheit

Um sich für All-on-4-Zahnimplantate zu qualifizieren, müssen Sie eine ausgezeichnete Mundgesundheit haben.

Das bedeutet, dass es keine aktive Zahnfleischerkrankung oder Infektionen gibt, die die Heilung oder den Erfolg der Implantate beeinträchtigen könnten.

Zahnfleischerkrankung und Infektionen

Aktive Zahnfleischerkrankungen und Infektionen können den Erfolg von Zahnimplantaten beeinträchtigen.

Ein umfassender Überblick über die globale Epidemiologie von Zahnkaries und schwerer Parodontitis unterstreicht beispielsweise die Notwendigkeit, diese Probleme vor dem Eingriff anzugehen (3).

Für die Langlebigkeit Ihrer Implantate muss Ihr Zahnfleisch gesund und frei von Infektionen sein.

3D-Plan für alle 4 Zahnimplantate

Genügend Knochenstruktur

Eine ausreichende Knochenstruktur ist ebenfalls ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von All-on-4-Zahnimplantaten.

Bei einer All-on-4-Behandlung ist häufig kein Knochenaufbau erforderlich, aber eine ausreichende Kieferknochendichte ist unerlässlich.

Eine retrospektive 7-Jahres-Fallserie mit klinischer und 5-Jahres-Röntgenuntersuchung ergab, dass eine ausreichende Knochendichte das Risiko eines Implantatversagens und eines marginalen Knochenverlusts verringert (2).

Eine ausreichende Knochendichte ist die Voraussetzung für den Erfolg Ihrer Implantate.

Lebensstil-Faktoren

Ihre Lebensgewohnheiten können den Erfolg von All-on-4-Zahnimplantaten beeinflussen.

Zwei wichtige Faktoren, die zu berücksichtigen sind, sind das Rauchen und Ihr Engagement für eine kontinuierliche Mundpflege.

Wie werden alle 4 Implantate eingesetzt?

Rauchen und Implantaterfolg

Rauchen ist ein Risikofaktor für das Versagen von Zahnimplantaten. Eine Studie zur Sofortbelastung von Brånemark-Implantaten in zahnlosen Unterkiefern ergab, dass Rauchen die Einheilung behindern und das Risiko eines Implantatversagens erhöhen kann (5).

Wenn Sie vor dem Eingriff mit dem Rauchen aufhören, haben Sie bessere Erfolgsaussichten.

Laufende Mundpflege

Eine gute Mundhygiene ist der Schlüssel für die Langlebigkeit Ihrer Implantate.

Regelmäßiges Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und zahnärztliche Kontrolluntersuchungen beugen der Bildung von Plaque und Zahnfleischerkrankungen vor.

Eine umfassende Übersicht über kraniofaziales Wachstum und Zahnimplantate unterstreicht die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Mundpflege, um Komplikationen zu vermeiden (4).

Eine gute Mundhygiene wird den Erfolg Ihrer Implantate sicherstellen.

Kandidaten für alle auf 4 Implantaten

Besondere Fälle

All-on-4-Zahnimplantate sind für die meisten Menschen geeignet, aber es gibt Sonderfälle für bestimmte Personen.

Jüngere Patienten

Bei jüngeren Patienten stellen Zahnimplantate aufgrund des fortschreitenden kraniofazialen Wachstums eine besondere Herausforderung dar.

Eine Studie über kraniofaziales Wachstum und Zahnimplantate unterstreicht die Notwendigkeit, das Alter und die Wachstumsphase des Patienten vor dem Eingriff zu berücksichtigen (4).

Dadurch wird sichergestellt, dass die Implantate zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt werden, um zukünftiges Wachstum und Entwicklung zu ermöglichen.

Beispiel für alle 4 Implantate

Menschen mit bestimmten Medikamenten

Bestimmte Medikamente können den Erfolg von Zahnimplantaten beeinträchtigen.

So können beispielsweise Medikamente, die den Knochenstoffwechsel beeinflussen, die Einheilung und Stabilität der Implantate beeinträchtigen.

Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt über die Medikamente, die Sie einnehmen, um herauszufinden, ob sie Ihre Eignung für All-on-4-Zahnimplantate beeinflussen.

Schlussfolgerung & Key-Takeaways

Wichtige Erkenntnisse:

  • Zuschussfähigkeit: All-on-4-Zahnimplantate für Menschen, die die meisten oder alle ihre Zähne in einem Bogen verloren haben und eine dauerhafte, natürlich aussehende Lösung suchen.

  • Allgemeine Gesundheit: Guter allgemeiner Gesundheitszustand, keine unkontrollierten Krankheiten wie Diabetes.

  • Mundgesundheit: Gute Mundgesundheit ohne aktive Zahnfleischerkrankungen oder Infektionen.

  • Lebensstil-Faktoren: Rauchen kann die Einheilung behindern und das Risiko eines Implantatversagens erhöhen; eine kontinuierliche Mundpflege ist daher unerlässlich.

  • Besondere Fälle: Jüngere Patienten und Menschen, die bestimmte Medikamente einnehmen.

Alle auf 4 Implantaten

Schlussfolgerung:

All-on-4-Zahnimplantate sind eine stabile, langfristige Lösung für eine dauerhafte Veränderung des Lächelns.

Wenn Sie die Zulassungskriterien und die Bedeutung einer guten allgemeinen und oralen Gesundheit kennen, können Sie entscheiden, ob All-on-4-Zahnimplantate für Sie geeignet sind.

FAQ

Referenzen

  1. Monje, A., Catena, A., & Borgnakke, W. S. Association between diabetes mellitus/hyperglycaemia and peri-implant diseases: Systematische Überprüfung und Meta-Analyse. J Clin Periodontol. 2014;41(6):627-638.

Artikel: Zusammenhang zwischen Diabetes mellitus/Hyperglykämie und periimplantären Erkrankungen: Systematische Überprüfung und Meta-Analyse

  1. Maló, P., de Araújo Nobre, M., Lopes, A., & Ferro, A. All-on-4 Behandlungskonzept für die Rehabilitation des vollständig zahnlosen Unterkiefers: Eine 7-jährige klinische und 5-jährige röntgenologische retrospektive Fallserie mit Risikobewertung für Implantatversagen und marginales Knochenniveau. Clin Implant Dent Relat Res. 2015;17:e531-e541.

Artikel: All-on-4-Behandlungskonzept für die Rehabilitation des vollständig zahnlosen Unterkiefers: Eine 7-jährige klinische und 5-jährige röntgenologische retrospektive Fallserie mit Risikobewertung für Implantatversagen und marginales Knochenniveau

  1. Frencken, J. E., Sharma, P., Stenhouse, L., Green, D., Laverty, D., & Dietrich, T. Global epidemiology of dental caries and severe periodontitis - A comprehensive review. J Clin Periodontol. 2017;44(Suppl 18):S94-S105.

Artikel: Globale Epidemiologie von Zahnkaries und schwerer Parodontitis - ein umfassender Überblick

  1. Hu, K. S., & Tiwana, P. S. Craniofacial growth and dental implants. Oral Maxillofac Surg Clin North Am. 2011;23(1):89-98, vii.

Artikel: Kraniofaziales Wachstum und Zahnimplantate

  1. Balshi, T. J., & Wolfinger, G. J. Sofortige Belastung von Brånemark-Implantaten in zahnlosen Unterkiefern: Ein vorläufiger Bericht. Implant Dent. 1997;6(2):83-88.

Artikel: Sofortige Belastung von Brånemark-Implantaten in zahnlosen Unterkiefern: Ein vorläufiger Bericht

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